Archiv Kindertheater


Ritter Firlefranz und der rosarote Drache - Ein Kinderstück von Adi Hübel

Ritter Firlefranz will unbedingt ein Abenteuer erleben. Sein Knappe Kuno berichtet von einem Drachen, der Burg Eulenstein bedroht. Um zu verhindern, dass dieser den ganzen Schinken im Keller frisst, muss Ritter Firlefranz ausziehen um den Drachen zu fangen. Das Ritterfräulein Rosalinde, die Tochter von Firlefranz, hat sich aber längst mit Lilli, dem rosaroten Drachen angefreundet. 

 

Das Stück "Ritter Firlefranz und der rosarote Drache" erzählt die Geschichte eines Ritters, der sich für den allergrößten Schlittersmann, ahh Rittersmann im ganzen Walde hält. Wie er selbst sagt, kämpft er gegen Tod und Teufel, gegen Zauberer und in diesem Stück dann auch gegen einen Drachen.

Diesem robusten und kampfesmutigen Helden, der eigentlich Angst vor dem Drachen hat, steht seine Tochter  Rosalinde entgegen, die den Drachen Lilli schon längst als Spielkameradin akzeptiert hat.

Das Stück dreht sich um Heldenmut, um Ängste und freudige Enttäuschungen. Es ist geeignet für Kinder von 3 Jahren bis etwa 8 Jahren. 

 

Es wird von 2 Personen dargestellt. Rosalinde und Kuno sind eine Darstellerin.

 

Text bei Adi Hübel: adi.huebel@t-online.de


Ritter Firlefranz jagt das Schlossgespenst - Ein Kinderstück von Adi Hübel

 

Ritter Firlefranz langweilt sich ziemlich auf seiner Burg Eulenstein. Da sieht er im Schlaf ein Gespenst über die Schloßtreppe schweben.

Sofort beschließt er, dieses Gespenst zu jagen und zu fangen. Firlefranz, den sein frecher Knappe Kuno immer nur den Fürlefanz nennt, hat aber wohl den Mund zu voll genommen. Erst mal muss er sich bei einem Schläfchen erholen.

Und Kuno, was macht denn der? 

 

Das Stück "Ritter Firlefranz jagt das Schloßgespenst" führt die Rittergeschichten von Firlefranz fort. Wieder zieht der Ritter frohgemut in den Kampf und will unbedingt ein Abenteuer erleben. Vor allem aber auch deshalb, weil er den Kindern ja seine Tapferkeit beweisen möchte. Aber ob daraus etwas wird?

 

Zwei Schauspielerinnen in wechselnden Rollen (Ritter, Kuno, Rosalinde) zeigen wieder eine vergnügte Geschichte über Tapferkeit, Mut, Angst und Enttäuschung. Aber, gibt es denn überhaupt Gespenster??? 

 

Text bei Adi Hübel: adi.huebel@t-online.de


Märchenzauber – Der kleine Muck – Mitmachtheater

Dramatisierung von Adi Hübel

 

Der Kleine MuckDer kleine Muck ist wohl eines der schönsten Märchen von Wilhelm Hauff. Im Kindertheater Kinkerlitzchen wird es mehr oder weniger frei erzählt. Dazu gibt es Kostüme, Turbane und Umhänge, die sich die kleinen Zuhörenden auswählen können. So werden sie zum König, der den kleinen Muck um seine Zauberdinge bringen will, oder zu den Eichhörnchen, die für die Frau Ahavzi tätig sind. Es gibt in diesem Märchen auch Prinzessinnen, einen Küchenmeister, einen Palastwächter, eine Marktfrau und andere schöne Rollen zu besetzen.

 

Kleiner Muck, kleiner Muck,

lebst in einem großen Haus,

gehst nur all vier Wochen aus.

Bist ein braver, kleiner Zwerg,

hast ein Köpflein wie ein Berg,

Schau dich einmal um und guck,

lauf und fang uns, kleiner Muck. 

 

Nach längerem Umherirren und vielen Abenteuern findet auch der kleine Muck sein Glück. 

 

Geeignet zur Gestaltung von Geburtstagen, Festen und Feiern. Text bei Adi Hübel. Fragen Sie bei mir an.


Hexe Gunda Hühnerklein – Ein Kinderstück von Adi Hübel

 

Ein Stück für eine Spielerin und eine Handpuppe.

 

Die Hexe Gunda Hühnerklein will sich, zusammen mit ihrem Raben Rudi, einen wunderschönen Hut zaubern. Ob es gelingt?  

Gunda Hühnerklein ist zu einem Hütlifest bei ihren Freundinnen eingeladen. Sie muss dort unbedingt mit einem Hut erscheinen. Der naseweise Rabe, der immer alles besser weiß, rät ihr, sich doch einen Hut zu zaubern. Gunda macht sich an die Arbeit.

Das Rezept, das sie aus ihrem Zauber-Hexenbuch nimmt, ist etwas kompliziert. Dem Raben geht alles nicht schnell genug und so drängt er Gunda immer wieder: Los, los, mach schneller, mach schneller! Als die Hexe ihm den Schnabel verbietet ist er beleidigt und macht nicht mehr mit.

Gunda gibt viel zu viele Sachen in den Zaubertopf, die gar nicht im Rezept stehen. Sie spricht den Zauberspruch, rührt und rührt und hofft auf einen grünen Hut. Aber, sie hext einen Fisch, einen bunten Socken und einen Schnulli. Da lacht sich der Rabe fast kaputt und behauptet, Gunda habe in der Hexenzauberschule nicht aufgepasst. Das nervt die Hexe so, dass sie den Raben in seinen Schlafkorb steckt.

Das nächste Rezept scheint zunächst zu gelingen, doch Gunda zieht leider statt eines grünen einen schwarzen Hut aus dem Topf. Sie ist verwirrt, denn dieses schwarze Gebilde sieht aus wie ein Rabe. Das muss sie unbedingt dem Raben Rudi zeigen. Sie will ihn wecken, aber er reagiert nicht und Gunda findet seinen Korb leer.

Oh, oh, hat sie etwa ihr Federvieh verzaubert? Gunda riskiert alles, um ihn wieder zurückzuholen. Nach ihrem nächsten Versuch ist der Topf allerding ratzekahl leer. Jetzt ist Gunda enttäuscht und sehr traurig. Sie will ihren Raben wiederhaben.

Nach vielem Suchen schaut sie dann noch in den Schlafkorb und was entdeckt sie?! Den Raben Rudi. Der hat etwas Merkwürdiges geträumt und Gunda muss ihm dann doch die Wahrheit sagen. Rudi ist froh, dass er wieder bei Gunda ist und hext jetzt mit Rabenzauberkraft einen Hut für Gunda. Wird der ihr passen? Dann geht es los zum Hütlifest.

 

Neben der Geschichte, die sich um Können und Versagen dreht, um das Nicht-Aufgeben und Durchhalten geht es hier aber auch um Sprache. Gunda liebt Reime und erfindet immer wieder neue kleine Verse:

 

Rosinen Rosinen,

das sind doch keine Bienen.

Sternenstaub und Spinnenglanz

von einer Spinne ohne Schwanz.


Das Ungetüm mit dem rosaroten Täschchen

 

Kinderstück von Adi Hübel

 

Vor langer, langer Zeit lebten einmal zwei Ungetüme in einem großen Wald. Die Beiden hatten keine gewöhnlichen Namen und sie waren auch keine gewöhnlichen Ungetüme.

Das Besondere an ihnen war, dass sie überhaupt kein bisschen gefährlich waren, obwohl sie sehr gefährlich aussahen. Sie waren, wie Ungetüme so sind, grün und etwas gelb und gelbgrün und grüngelb und sie hatten riesige Pfoten mit spitzen Krallen daran. Am Rücken entlang lief vom Hals bis zur Schwanzspitze eine Reihe scharfer Zacken.  

Tusnelda war die jüngere von Beiden und wünschte sich sehr ein rosarotes Vespertäschchen. Irmingard schenkte es ihr zu zu ihrem 506ten Geburtstag. Aber, das Täschchen war am nächsten Morgen verschwunden. Die beiden Ungetüme suchten überall: beim Raben, bei der Maus, bei der Schnee-Eule und bei der Henne Berta.

Am Ende findet Tusnelda nicht nur das rosarote Täschchen wieder, sondern auch eine gute Freundin.

Das Theater Kinkerlitzchen zeigt die Geschichte vom Ungetüm in einer Mischung aus Erzähltheater, Stabfiguren und Handpuppen.

Dauer ca. 60 min.


Nils Holgerssons Reise mit den Wildgänsen.

Kinderstück von Adi Hübel.

Nach dem Kinderbuch: Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen von Selma Lagerlöf.

 

Nils Holgersson, Sohn armer Bauersleute ist ein Tunichtgut und ärgert die Tiere auf dem Hof so oft er kann. Eines Tages verzaubert ihn deshalb ein Wichtelmännchen und er wird so klein wie ein Daumen.

 

Als Wildgänse über das Haus fliegen, will Martin, die weiße Hausgans mit ihnen ziehen. Nils denkt nicht mehr an seine kleine Statur, hängt sich an die Gans und wird emporgetragen durch die Lüfte.

 

Da die Wildgänse in ständiger Angst vor den Menschen leben, wollen sie Nils nicht bei sich aufnehmen. Aka von Kebnekajse, die Anführerin, lässt ihn noch eine Nacht bei der Herde bleiben, dann soll er zu seinen Eltern zurückkehren.

 

Aber in dieser Nacht schleicht der Fuchs Smirre leise durch den Wald zum See. Er will sich eine der Gänse fangen. Jetzt zeigt sich, ob Nils Holgersson den Gänsen helfen will und kann. Wenn er sie rettet, darf er dann bleiben und mit ihnen reisen? 

 

Für Kinder ab 4 Jahren 

 

Das Kinder-Theater Kinkerlitzchen zeigt die Geschichte von Nils Holgersson in einer Mischung aus Erzähltheater und Stabfiguren.

Dauer ca. 60 min.


Kinderstücke (1982-2008) 

 

DIE WARMEN PELZCHEN UND DER LÜGENKOBOLD. (UA 1982)
NACHTVÖGEL. Nach einem Kinderbuch von Tormod Haugen (uv)
NILS HOLGERSSONS ABENTEUER MIT DEM FUCHS SMIRRE nach Selma Lagerlöf (UA 1998 )
DER KLEINE MUCK nach Wilhelm Hauff (UA 1991)
ZWERG NASE nach Wilhelm Hauff (UA 1995)
RITTER FIRLEFRANZ UND DER ROSAROTE DRACHE (UA 2006)
RITTER FIRLEFRANZ JAGT DAS SCHLOSSGESPENST (UA 2008)


Kindergeschichten

 

2002 EIN SOMMER MIT KALLE IN FRANKREICH (uv)

2003 DER ONKEL FRISST EINEN BESEN (uv)

2006 RITTER FIRLEFRANZ UND DER ROSAROTE DRACHE (uv)